Von der AWP zur DGIPT

Wie entstand der DGIPT-Verein?

Im Jahre 1998 wurde von Martin Bohus und Elisabeth Schramm die Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie (AWP) in Freiburg gegründet, inspiriert von dem Aufwind, den strukturierte therapeutische Konzepte zu dieser Zeit in den USA gewonnen hatten. Die Zielsetzung war, empirisch gesicherte therapeutische Ansätze auch in deutschsprachigen Ländern bekannt zu machen. Begonnen wurde mit der Dialektisch Behavioralen Therapie für Borderline-Störungen (DBT) von Linehan und der Interpersonellen Psychotherapie der Depression (IPT) von Klerman & Weissman.

Aus organisatorischen Gründen teilt sich die AWP nun in die AWP-Freiburg (DBT und Trauma-Therapie) und die AWP-Depression (IPT und CBASP) auf. Aus der "AWP-Depression" entstand 2015 der Verein "Deutsche Gesellschaft für Interpersonelle Psychotherapie", die sich der Verbreitung der IPT als Methode und der Vernetzung Praktizierender untereinander widmet.

Die Vorstandsmitglieder des Vereines treffen sich regelmäßig unter der Leitung der Präsidentin, Elisabeth Schramm, um die Interpersonelle Psychotherapie mehr Behandler*innen und Patient*innen zugänglich zu machen.

Vorstandsmitglieder der DGIPT (v.l.n.r.): Ute Nowotny-Behrens, Isaac Bermejo, Susan Mehraein, Elisa Scheller, Elisabeth Schramm, Petra Dykierek, Anne von Lucadou